Über uns

Dr. Christina Beitz-Radzio ist seit Ende 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Studiendekanat der Tierärztlichen Fakultät. Dort ist sie vor allem zuständig für die Projekte im Rahmen von Lehre@LMU. Des Weiteren ist sie Tutorenausbilderin (TutorPlus), zertifizierte Trainerin (Sprachraum eG) und hat das große Zertifikat Hochschullehre der bayerischen Universitäten inne.

„Wir Dozenten sind Vorbilder und können, dürfen und sollen für unser Fach begeistern. Ich profitiere vom fakultätsübergreifenden Austausch im Rahmen des MDN. Bei den Gesprächen mit KollegInnen aus anderen Fachbereichen bekomme ich viele neue Ideen und es ergeben sich Möglichkeiten zur Kooperation.“

 

Melanie Förg, M.A., promoviert in Philosophie an der CAU Kiel und arbeitet an der Technischen Universität München im Team der TUM Talent Factory.

Zudem ist sie als freiberufliche Dozentin und Trainerin tätig, u.a. im P2P-Mentoring-Programm an der LMU, und hält Vorträge zu philosophischen und philosophiedidaktischen Themen. Zuvor hat sie in der Erwachsenenbildung und an verschiedenen Schulformen unterrichtet.

„Wie erkläre ich es mir selbst am besten, damit ich es anderen erklären kann? Das ist m.E. die grundlegende Frage für das Gespräch als Lehr- und Lernform. Philosoph*innen haben schon immer durch Dialog und gemeinsames Forschen gelernt. Damit der Dialog aber kein Monolog wird, braucht es den interdisziplinären Dialog über Methoden jenseits des Gewöhnlichen und Erwartbaren.“

 

Dr. Sandra Johst ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Theoretische Philosophie der FernUniversität Hagen. Dort nimmt sie an einem Zertifikatslehrgang zur Hochschuldidaktik teil, um ihre Kenntnisse im Bereich der Lehre zu professionalisieren und sich über Mittel und Wege eines lebendig gestalteten Hochschulunterricht stets aktuell zu informieren. Die Verbindung zum Münchner Dozierenden Netzwerk begründet sich durch das absolvierte MA-Studium der Philosophie an der LMU und die Promotion an der HfPH in München. Seit 2015 gibt sie zudem regelmäßig Kurse und Vorträge zu philosophischen Themen an der Münchner Volkshochschule.

“Als Philosophin und philosophische Lehrerin stelle ich mir schon seit längerem die Frage nach dem Verstehen. Denn für mich liegt der Anfang des Philosophierens genau darin, verstehen zu wollen: sich selbst und die Welt. Wie wir als Lehrende dazu beitragen können, dieses Verstehen-Wollen zu fördern oder zu wecken, ist die basale Frage, die meine Unterrichtsgestaltung stets begleitet.“

 

Dr. Daniela Kugelmann ist akademische Rätin am Lehrstuhl für vegetative Anatomie und Zellbiologie. Hier hat sie neben der anatomischen Lehre und Forschung zahlreiche Funktionen inne, im Besonderen auch in den Bereichen der Lehrkoordination, sowie der Ausbildung von studentischen Tutoren (Tutor Plus Ausbildung der LMU; 3. Kohorte) als auch die Einarbeitung neuer Mitarbeiter in die anatomische Lehre. Sie hat das Zertifikat Hochschuhllehre Bayerns erhalten und engagiert sich noch in mehreren Multiplikatorenprojekten der LMU für Gute Lehre, vor allem in der medizinisch/pharmazeutischen Ausbildung u.a. mit dem Schwerpunkt digitale Lehrmethoden. Im November 2016 erhielt sie den Preis für gute Lehre an Bayerns Universitäten.

 

PD Dr. Jörg Noller ist Professurvertreter an der Universität Augsburg und Privatdozent am Lehrstuhl I für Philosophie der LMU. Er ist u.a. zertifizierter Tutoren-Trainer und hat als Multiplikator das digitale Lehrprojekt “PhiloCast” durchgeführt, welches verschiedene digitale Medien wie Apps, Blogs, Videos und Livestreams zusammenführt.

“Gute Lehre bedeutet für mich ein ständiges Experimentieren mit bekannten Methoden und neuen Medien. Forschung und Lehre sollten sich nicht ausschließen, sondern auseinander ergeben: ‘Durch die Lehre forschen und durch die Forschung lehren’ – das ist mein (philosophisches) Ideal.”

 

Dr. Sabrina Sontheimer war von 2011-2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für englische Philologie der LMU, wo sie weiterhin als Lehrbeauftragte beschäftigt ist. Heute ist sie im universitären Bereich als freiberufliche Dozentin und Trainerin für Hochschuldidaktik, wissenschaftliches Schreiben und E-Learning tätig. 2016 hat sie das Zertifikat “Hochschullehre der bayerischen Universitäten” in der Vertiefungsstufe (inklusive Train-the-Trainer-Ausbildung) erhalten. Als zertifizierte Live-Online-Trainerin setzt sie sich für die Verbesserung der Hochschul- und Online-Lehre in- und außerhalb der Universität ein. Sie engagiert sich für das LMU-Schreibzentrum und ist Gründungsmitglied des Münchner Dozierenden-Netzwerks. In der Vergangenheit war sie TutorInnenausbilderin beim TutorPlus-Programm (4. Kohorte) und engagierte sich in zwei Multiplikatorenprojekten für Gute Lehre an der LMU.

 

Dr. Adam Tomas: Geboren bin ich im schwäbischen Münsingen und habe an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Germanistik, Anglistik und Computerlinguistik studiert. Seit 2003 arbeite ich als Sprachdozent (DaF/DaZ) im Inland und im europäischen sowie nicht-europäischen Ausland im Bereich Erwachsenenbildung. Seit 2012 forsche ich an der LMU München in den Bereichen Germanistische Linguistik, Sprachgeschichte, DaF / DaZ sowie Soziolinguistik und Sprachinselforschung und biete dazu interdisziplinäre Seminare an. Hinzu kommt mein Interesse und Engagement im Bereich der Qualität der Hochschullehre und die Verbessung des Standortes Uni-München.

“Für eine Gute Lehre braucht es Allerlei. Sie entsteht in einem
komplexen Wechselspiel aus Bildung, Wissen & Können der Lehrenden sowie
der Neugier & Motivation der Studierenden. Unter Guter Lehre verstehe
ich auch einen Perspektivwechsel à la „Shift from Teaching to Learning“,
weil sich Lernen nicht automatisch aus der Lehre ergibt. Diesen
Szenentwist einzuleiten, dass aus Lehren auch Lernen entsteht, obliegt
den Guten Lehrenden. Gemäß A. Einstein gehört dann noch eines dazu,
nämlich: „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“.
Mein Bestreben ist es, mit meinem Wissen und Können und einer Portion
von Phantasie zusammen mit anderen Interessierten einen Kodex für gute
Lehre auszuarbeiten.”

 

Dr. Sören Westerholz ist seit 2011 Dozent an der medizinischen Fakultät. 2015 hat er das Zertifikat Hochschullehre der Bayerischen Universitäten in der Aufbaustufe erhalten. Während der Ausbildung hatte er die Idee zur Gründung des Dozierenden-Netzwerks.

„Bei hochschuldidaktischen Kursen habe ich viele interessante Kolleginnen und Kollegen kennengelernt. Hier liegt ein großer bisher verborgener Erfahrungsschatz. Den möchte ich heben.“

 

 

Engagierte Lehrende an Münchner Hochschulen sind herzlich eingeladen, sich uns anzuschließen!

Gruppenfoto mit Gastreferent Prof. Dr. Harald Lesch vom 3. Symposium “Forschung und Lehre: Widerspruch oder Synergie?”, 9.-10.10.2019.